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Mittelwände aus Bienenwachs – ideal für Imker

Mittelwände aus Bienenwachs

Für angehende Imker gibt es viel Wissenswertes zu erfahren. Nicht nur das Verhalten der Bienen will verstanden werden. Auch der eigene Umgang mit den fleißigen Tieren und ihrem Bienenstock muss erlernt werden. Doch bevor es an die Arbeit geht, gilt es erst einmal, sich einen Überblick über das angebotene Zubehör zu verschaffen. Neueinsteiger sehen sich hier beim Thema Mittelwände oft vor eine Herausforderung gestellt. Welches sind die besseren Varianten, gewalzte oder gegossene Mittelwände? Wie werden sie in die Rähmchen eingebracht und wie können sie zwischenzeitlich am besten gelagert werden?

Welchen Vorteil haben Mittelwände aus Wachs?

Ohne die Mittelwände eines Bienenstocks wäre dieser für die emsigen Insekten praktisch unbewohnbar. Nicht nur, dass die Mittelwand den Waben eine bessere Stabilität verleiht. Mit den vorgeprägten Waben werden den Arbeiterbienen die nötigen Brutzellen zur Verfügung gestellt, in denen ihre Larven heranwachsen. Auch Futter und Honig werden hier eingelagert. Durch die vorgefertigten Waben der Mittelwände kann der Wabenausbau durch die Bienen schneller beginnen, was die Arbeit bis zur Ernte des Honigs entspannt. Die Rähmchenfläche wird dabei meist sorgfältig mit ausgebaut. Dank der passenden Mittelwand fällt den Tieren zudem die Kontrolle über die Wabenanordnung leichter. Die richtige Wahl des Zubehörs sorgt also dafür, dass im Bienenstock alles rundherum gut läuft.

Worin unterscheiden sich Mittelwände aus Bienenwachs?

Mittelwände aus Bienenwachs sind ein reines Naturprodukt, das deshalb leichte Abweichungen in Geruch und Farbe aufweisen kann. Während manche eine typisch gelbe Farbe haben, sind andere orangefarben oder sogar bräunlich. Einige weisen einen süßen Geruch auf, andere hingegen riechen fast neutral.

Beim Kauf von Mittelwänden richten sich Imker im Grunde nach zwei Hauptkriterien: Der Art des verwendeten Wachses und der Art der Herstellung. Hinsichtlich des Wachses gilt die Unterscheidung in konventionelles Wachs, rückstandsfreies Wachs, pestizidarmes Wachs und Bio-Wachs. Was die Herstellung betrifft, besteht die Wahl zwischen gewalzten und gegossenen Mittelwänden.

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Saubere Mittelwände erhöhen die Gesundheit des Bienenvolkes

(https://pixabay.com/de/photos/bienen-bienenstock-insekten-makro-326337/)

Mittelwände aus konventionellem Wachs

Konventionelles Wachs wird meist keiner labortechnischen Untersuchung unterzogen, die vorhandene Rückstände oder Pestizide aufdecken könnte. Für Mittelwände, die aus konventionellem Wachs gefertigt wurden, liegen also oft Analysen vor, die Sicherheit bieten.

Mittelwände aus rückstandsfreiem Wachs

Mittelwände aus rückstandsfreiem Bienenwachs erfüllen hohe Qualitätsanforderungen. Der Rohstoff wird von konventionellen Imkereien geliefert, die ebensolche Standards erfüllen wie Bio-Imker. Das Bienenwachs wird in einem Laboranalysiert und auf Rückstände wie Pestizide untersucht. Dabei muss es dieselben Richtwerte erfüllen wie Bio-Wachs, um als rückstandsfreies Produkt deklariert werden zu können.

Mittelwände aus pestizidarmem Wachs

Bei pestizidarmem Wachs wird in der Regel auf das Ausräuchern des Bienenstocks verzichtet. Nur wenn der nachgewiesene Wert von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln, Vergrämungsmitteln und Varroa-Behandlungsmitteln im untersuchten Bienenwachs maximal 1,0 Milligramm pro Kilogramm beträgt, wird dieses als pestizidarm bezeichnet.

Mittelwände aus Bio-Wachs

Das Beste für das Bienenvolk bieten Mittelwände aus Bio-Wachs. Es stammt aus zertifizierten Bio-Betrieben und wird mit einer Pestizidanalyse und einem entsprechenden Zertifikat geliefert. Dampferhitztes Bio-Bienenwachs gilt als seuchenfrei und erhöht die Sicherheit.

Gewalzte Mittelwände

Für die Herstellung gewalzter Mittelwände wird das Wabenmuster mit einer Walze in ein Wachsband geprägt. Das so bearbeitete Wachs ist geschmeidig und leicht verformbar. Deshalb sind sie vergleichsweise dünn und einfach zu verwenden. Allerdings können sie sich beim Einlöten auch schneller verwerfen, was den Bienen mehr Arbeit bescheren kann. Diese nämlich versuchen, die kleinen Wellen in den Mittelwänden zu begradigen.

Gegossene Mittelwände

Gegossene Mittelwände aus Bienenwachs sind etwas dicker als gewalzte und daher leichter im Rahmen einzubringen. Allerdings sind sie auch poröser und brechen daher leichter. Dass dickere Mittelwände den Bienen die Arbeit erleichtern, ist inzwischen widerlegt. So bleibt jedem Imker die Aufgabe, die bessere Variante für sich bzw. sein Bienenvolk herauszufinden.

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Eine gute Mittelwand erleichtert die Arbeit der Bienen

(https://pixabay.com/de/images/search/bienen/?manual_search=1)

Wie wichtig sind Drohnenmittelwände?

Drohnenzellen werden in der Regel von den Bienen selbst gebaut, vorausgesetzt, es sind genügend Waben vorhanden. Es gibt jedoch auch Drohnenmittelwände, die besonders große Zellen aufweisen und bei Bedarf verwendet werden können.

Lagerung

Mittelwände aus Bienenwachs sind vorzugsweise hängend zu lagern. Hierfür gibt es spezielle Vorrichtungen, in denen sie sauber untergebracht werden können. Übereinandergestapelte Wände verbiegen rasch und kleben aneinander, sobald die Temperatur der Umgebung schwankt. Daher sollten Mittelwände in trockenen und kühlen Räumen aufbewahrt werden, beispielsweise im Keller.

Wie wird eine Mittelwand aus Bienenhonig im Rähmchen befestigt?

Rähmchen und Mittelwand in Kombination geben ein handliches Team ab. Mithilfe eines Wabendrahts wird die Mittelwand mit nur wenig Aufwand in das Rähmchen eingelötet. Hierfür muss der Draht durch die Wabe gezogen werden, die anschließend auf das Rähmchen aufgelegt wird. Nun lässt sich der Draht mit einem Transformator erhitzen, sodass die Mittelwand innerhalb weniger Sekunden mit dem Rähmchen fest verbunden ist. Sind Mittelwände aus Bienenwachs erhältlich?

Hochwertige Mittelwände aus Bienenwachs sind inzwischen auch online erhältlich. Viele seriöse Anbieter führen zertifizierte Produkte in unterschiedlichen Größen und Mengen. Ein erfahrener Fachhandel für Imkereibedarf steht seinen Kunden jederzeit mit gutem Rat zur Seite.

Darum bevorzugen Imker Mittelwände aus Bienenwachs

Natürlich kann man mittlerweile auf verschiedenen Messen Mittelwände sehen, die nicht aus Bienenwachs, sondern aus PVC oder anderen Kunststoffen hergestellt sind. Trotzdem ist die Mittelwand aus Bienenwachs bei fast allen Imkern noch immer die beliebteste Alternative. Der Grund liegt hier wahrscheinlich zum einen im höheren Arbeitsaufwand, den eine Kunststoff-Mittelwand bei der Reinigung verursacht – zum anderen nutzen gerade etwas größere Imkereien die Gelegenheit und lassen ihr eigenens Bienenwachs zu Mittelwänden umarbeiten.

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